Hypnosystemisches Coaching
Neuro- oder Hypnosystemisches Coaching
"Eine Krise besteht darin, dass das Alte stirbt und das Neue nicht geboren werden kann.“
Antonio Gramsci
Fühlen Sie sich ausgeliefert und handlungsunfähig?
Haben Sie das Gefühl, keine Wahlmöglichkeiten mehr zu haben?
Erleben Sie sich innerlich blockiert oder gefangen?
Wünschen Sie sich mehr innere Klarheit und Orientierung?
Möchten Sie Wege entdecken, um sich aus belastenden Situationen zu befreien?
Wie können Sie Ihre Selbstwirksamkeit und Entscheidungsfreiheit zurückgewinnen?
Neuro-, oder Hypnosystemisches Coaching – was ist der Unterschied?
"Wer ein Problem erlebt oder ein Symptom, ob er will oder nicht, und auch wenn er selbst das nicht so sieht, trägt auch das Lösungswissen in sich.“
Gunther Schmidt
Was ist Coaching?
Was bedeutet neurosystemisch?
Merkmale des neurosystemischen Coachings:
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Ganzheitlicher Ansatz:
Der Mensch wird als ein dynamisches System betrachtet, das im ständigen Austausch mit seiner Umwelt steht. -
Verbindung von Körper und Geist:
Mentale und körperliche Prozesse sind miteinander verknüpft und können gemeinsam beeinflusst werden, um Balance und Funktionalität zu fördern. -
Selbstwirksamkeit:
KlientInnen lernen, bewusst auf ihre Gedanken, Handlungen und hormonellen Prozesse Einfluss zu nehmen. -
Neuroplastizität:
Durch gezielte Übungen können neuronale Verbindungen im Gehirn neu vernetzt und gestärkt werden.
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Bewusstes Steuern unbewusster Prozesse:
Unbewusste Reaktionen, gesteuert durch das limbische System, können in Zusammenarbeit mit dem denkenden Teil des Gehirns (Cortex) bewusst beeinflusst werden. -
Entkopplung belastender Erfahrungen:
Unverarbeitete biografische Belastungen werden auf neuronaler und körperlicher Ebene gelöst. -
Fokus auf Regeneration:
Erholungsphasen sind essenziell für nachhaltige Veränderung, weshalb wirksame Techniken zur Entspannung und Regeneration fester Bestandteil des Prozesses sind.
Polynesisches Segeln – die Ungewissheit integrieren
Polynesisches Segeln, wie es der Systemtheoretiker Gunther Schmidt als Metapher verwendet, beschreibt die Fähigkeit, auch in unsicheren und herausfordernden Situationen handlungsfähig und orientiert zu bleiben. Besonders in Krisenzeiten neigen Menschen dazu, ihre Zielrichtung aus den Augen zu verlieren und sich von Unsicherheiten lähmen zu lassen. Polynesisches Segeln betont hingegen die Kunst, auch ohne klare Wegbeschreibung oder feste Orientierungspunkte den eigenen Kurs zu halten. Inspiriert ist dieses Bild von den polynesischen Seefahrern, die sich auf große Reisen begaben, ohne Karten oder moderne Navigationshilfen zu nutzen. Sie verließen sich auf ihre Wahrnehmung, Anpassungsfähigkeit und innere Ausrichtung, um trotz unbekannter Zielorte sicher zu navigieren.
Die Polynesier setzen ihre Reise fort, stets offen für das, was vor ihnen liegt. Wo sie einen Streifen Land am Horizont erblicken, steuern sie hin. Dabei bleiben sie achtsam und aufmerksam für alle Signale der Umgebung: den Stand der Sterne, die Richtung der Winde, Meeresströmungen, Untiefen und das Verhalten der Meerestiere. Sie navigieren mit einer Mischung aus Erfahrung, Intuition und tiefem Vertrauen in ihr Wissen. Unerwartete Ereignisse werden integriert, während sie durch Innenschau und Verbindung mit ihrem reichen Erfahrungsschatz Klarheit finden.