Systemisches Konsensieren –
das SK-Prinzip
"Das Nein eines anderen enthält oft wertvolle Informationen, die uns helfen können, bessere Entscheidungen zu treffen.”
Suchen Sie nach Lösungen, die für alle tragfähig und nachhaltig sind?
Wünschen Sie sich zufriedene und engagierte Teammitglieder?
Möchten Sie Reibungsverluste bei der Umsetzung minimieren und Konflikte reduzieren?
Streben Sie danach, Verantwortliche zu entlasten und den Entscheidungsprozess zu optimieren?
Systemisches Konsensieren – Entscheidungen, die alle tragen
In einer Welt, die immer schneller, vernetzter und komplexer wird, stehen wir zunehmend vor der Herausforderung, Konflikte auf eine Weise zu lösen, die allen gerecht wird. Genau hier setzt das „Systemische Konsensieren (SK)“ an – eine einfache, aber tiefgreifende Methode, die eine neue Kultur des Miteinanders fördern kann.
Ursprünglich entwickelt von den Systemanalytikern Siegfried Schrotta und Erich Visotschnig, basiert das SK-Prinzip auf einer humanistischen Haltung, die das „Nein“ des Einzelnen nicht nur respektiert, sondern als kreatives Potenzial nutzt. Während traditionelle Abstimmungen oft zu einem Ergebnis führen, bei dem die Minderheit ihre Interessen opfern muss, zielt das Systemische Konsensieren darauf ab, den Widerstand gegen Vorschläge zu minimieren und die bestmögliche Lösung für alle zu finden.

Wie funktioniert Systemisches Konsensieren?
- erzeugen weder Sieger noch Besiegte, sondern wirken konfliktlösend
- minimieren Ablehnung und maximieren Akzeptanz und Umsetzungskraft innerhalb der Gruppe
- beziehen alle Betroffenen aktiv in die Lösungsfindung und den Entscheidungsprozess ein
- fördern Kreativität und Kooperationsbereitschaft aller Beteiligten, was zu optimalen Lösungen statt mühsamen Kompromissen führt
- bieten kooperativen Gruppen ein effektives Werkzeug für nachhaltige Entscheidungsfindung
Als Soziologin fasziniert mich seit je her, wie Gruppen Entscheidungen treffen – besonders die Dynamiken, die dabei entstehen, und warum Ergebnisse manchmal unbefriedigend ausfallen. Diese Fragestellung erforsche ich nicht nur im Rahmen meiner Masterarbeit, sondern vertiefe mein Wissen auch durch gezielte Weiterbildungen. Mein Ziel ist es, Wege zu entdecken, wie Entscheidungsprozesse konstruktiver und nachhaltiger gestaltet werden können – für mehr Klarheit, Beteiligung und Zufriedenheit in Gruppen.
Um meine Fachkompetenz weiter auszubauen, habe ich an folgenden Weiterbildungen teilgenommen:
- 2014 Systemisches Konsensieren bei Erich Visotschnig
- sowie Assistenzen bei Klaus Karstädt und Erich Visotchnig
- 2017 Dynamic Facilitation & Choice Creating – Jim Rough
- 2019 Practitioner of K-i-E Decision Making – INeKO, Institut an der Universität Köln
Gerne unterstütze ich Sie!
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